Bis ins 3. Jahrhundert hinein sieht man Servietten auf Darstellungen, im Mittelalter verlieren sie dann zunehmend an Popularität und Bedeutung. Schmierige Finger wurden an der Kleidung oder auch gerne an der Tischdecke des Gastgebers abgewischt. Kaum die feine englische Art, aber hier gilt nicht nur der Spruch „Andere Länder andere Sitten“ sondern wohl auch „Andere Zeiten andere Sitten“. Im 16. Jahrhundert dann führte der Adel Servietten wieder ein und mit ihm lebte zugleich die Kultur des Servietten falten auf. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert, selbst die Größe der Servietten ist bis heute fast gleich geblieben. Geändert hat sich auch der Anblick der Serviette, denn in den letzten Jahrzehnten hat sich die Papierserviette gegenüber der Stoffserviette durchgesetzt. Das liegt vor allem an ihrer Vielfalt. Die klassische Tischserviette war alle Zeiten hindurch schon immer weiß, heute mag man es auf dem Tisch gerne bunt. Servietten in Blau, Grün, Lila aber auch Schwarz sind keine Seltenheit. Obendrein gibt es sie gepunktet, kariert, mit Streifen oder Motiven wie Blumen, Ballons, Partyhüten oder Essbarem. Wer dabei auf Qualität wert legt, ist mit Duni-Servietten bestens bedient. Ihre Premium-Optik zum günstigen Preis schont Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen denn die Klassik-Servietten sind kompostierbar.